Auch heute schüttet der Mai seine Wonnen über uns aus….Regen. Was aber den Teilnehmern die Laune nicht verdriessen kann.
Von den Zeltdächern der Marktstände tropft es in Strömen.
Regentropfen, nicht zu verwechseln mit Tautropfen.
Mai: Spargelsaison, wir lassen uns vom Spargelproduzenten Edgar Boog einpacken.
Auch junger Knoblauch muss mit.
Die Auslage in der Backstube im Überblick.
Die ersten Zuchttrüschen aus dem warmen Tunnelwasser des Gotthard-Basistunnels.
Ferner kauften wir bei Gustav Tekly einen ganzen Rehschlegel, der in der Backstube kunstgerecht nach Schweizer Schnittart zerlegt wurde
Schweizer Schnittart
Die Teilstücke von Fleisch werden je nach Region und Land, aber auch nach Tradition und Epoche unterschiedlich bezeichnet und zugeschnitten. Bei der schweizerischen Schnittart wird das Zerlegen nach Muskelpartien durchgeführt. Zwischen den Muskeln sitzen Trennhäute, in deren Längsrichtung die verschiedenen Muskeln voneinander getrennt werden. Auf diese Weise erhält das so zubereitete Teilstück eine gleichmäßige Garzeit. Zudem erfolgt kein unerwünschter Saftaustritt.
1: Unterspälte
2: runder Mocken (Schlüsselriemen, Fisch)
3: rundeNuss
4: flache Nuss
5,6: Eckstück (Bäggli)
7: Huft
8: Huftdeckel
9: Huftzapfen